03.08.2024
Heute ist unser letzter Tag in Slowenien, was auch bedeutet, dass für uns heute die dritte von vier Etappen beim Cerkno-Cup zugleich auch die letzte ist. Das ist um so bedauerlicher, weil die Platzierungen unserer Läufer:innen teils wirklich spitzenmäßig sind und am morgigen Tag vielleicht die Chance auf ein Treppchen in den verschiedenen Altersklassen bestanden hätte. Nun, ja aber zunächst einmal zum heutigen Tag. Aufgrund des relativ zeitigen Starts des Teams und der längeren Anreise von fast einer Stunde, durften wir unser Frühstück bereits um 7:30 Uhr einnehmen. Kurz nach 8:15 Uhr ging es auch schon los zum WKZ nach Vojsko. Bei Abfahrt war es noch stark bewölkt, aber bei Ankunft lugte uns schon die Sonne entgegen. Dennoch war es in ca. 1000 m Höhe doch frischer als in Cerkno. Die Strecken waren, wie noch am gestrigen Abend versprochen, nicht gar so schwierig und waren irgendwie zugleich eine Einstimmung auf deutsche Wälder, wie es Gustav treffend formulierte. Die Karten sind leider schon verstaut, so dass es heute keine Bilder davon gibt. Viele Läufer:innen sind prima durchgekommen, was sich wieder an tollen Ergebnissen zeigte, andere hatten kleinere Schwierigkeiten. Landschafltlich war das Gebiet jedenfalls tiptop (auch der Triglav war bis Mittag noch gut zu sehen, bevor er in Wolken verschwand), so dass wir auch unsere Mittagspause dort verbrachten. Am frühen Nachmittag wurde an Matthias Kyburz (Schweizer OLer) noch ein Gruß für den Olympia-Marathon in Paris gesendet. Kommendes Wochenende werden vermutlich einige mitfiebern. Anschließend sind wir wieder zu unserer Lieblingsbadestelle gefahren. Man möge die Kinder befragen, auf welch‘ abenteuerlichen Wegen wir diese erreicht haben. Es gab wohl auch eine Umfrage unter den Kadern, ob wir die Badestelle wohlbehalten erreichen werden. Aber keine Sorge, es war zwar abenteuerlich, aber keinesfalls gefährlich. Gerade hat nun das große Packen und Aufräumen begonnen. Wir werden morgen 6:30 Uhr noch frühstücken und bereits um 7:00 Uhr in Richtung Heimat starten.
Danke an alle für ein tolles Trainingslager an alle Beteiligten und ein riesiger Dank an alle Eltern! Eure Kinder sind spitze!!!
01. bis 02.08.2024
Das eigentliche Trainingslager ist zwar vorbei, aber ab dem 01.08. startete der Cerkno-Cup, an dem wir als Team teilnehmen wollten (abgesehen von Etappe 4 am Sonntag, die für uns wegen der Heimreise ausfallen muss). Da der Sprint-Auftakt in Idrija erst am Spätnachmittag angesetzt war, blieb noch viel Zeit zum Erholen und für den Mikro-OL sowie für eine kleine Schar Betreuer zum Wandern auf den Hausberg von Cerkno, den Porezen.
Das Wetter war am Nachmittag unglaublich schwül-heiß, über 30 °C, was auch einigen Läufer:innen Probleme bereitete. Die Strecken an sich waren sehr hübsch und natürlich ging es rechts und links von dem Fluss Idrica ordentlich bergan. Die Ergebnisse der Sachsenkader können sich aber sehen lassen (http://www.orientacijska-zveza.si/index.php?id=43&rid=2052).
Anschließend ging es schnurstracks zurück ins Quartier, wo und ein ordentlicher gewittriger Regenguss erwischte. Zum Glück haben wir ein festes Dach über dem Kopf, so dass die abendliche Dehnung individuell in den Aufenthaltsräumen durchgeführt werden konnte.
Dass der heutige Tag einer mit einem mittelgroßen Schreck verbunden war, konnte man ja noch nicht ahnen. Um 7:30 Uhr war bereits Frühstück, welches auch nicht ganz so gemütlich eingenommen werden konnte, wie am Tag zuvor. Bereits um 8:15 Uhr hieß es Abfahrt zum WKZ der zweiten Etappe des Cerkno-Cups, die 40 Fahrminuten entfernt lag. In Cerkno war es aufgrund des Regengusses am Vorabend noch stark bewölkt und recht frisch, aber bei Ankunft war keine Spur mehr von Wolken zu sehen und die Sonne lachte uns an. Uff, es sollte wieder sehr warm werden. Trinken, trinken, trinken hieß es bereits vor Startbeginn. Die Bahnleger meinten es gut und schickten die Läufer erst durch sehr moderates Gebiet, das zwar mit einigen Höhenmetern verbunden war, aber dennoch vergleichsweise gut zu belaufen war. Mit Überqueren der Straße führten die Bahnen in richtiges schönes Karstgebiet, das vor allem o-technisch sehr herausfordernd war. Nicht alle kamen gleich gut damit klar, dennoch wurden gute und sehr gute Ergebnisse erzielt (http://www.orientacijska-zveza.si/index.php?id=43&rid=2053). Leider kamen nicht alle im Ziel an: einige Läuferinnen hatten wieder mit Wespen Probleme und zudem gab es einen echten Unglücksvogel, der aber in allem Unglück noch Glück hatte, da durch eine unserer Läuferinnen schnell Hilfe herbeigeholt werden konnte. Der Weg am Krankenhaus führte dennoch nicht vorbei. O Mann, was für ein Schreck. ALLES GUTE FÜR DEN PECHVOGEL!
Nach dem Wettkampf teilte sich die Gruppe in diejenigen, die noch baden fahren wollten und diejenigen, die im Quartier ausruhen oder was auch immer tun wollten. Vor dem Abendessen fand noch eine Runde Dehnung statt. Und nun gut gesättigt warten wir auf einen Gipsarm. Ob der bis zum Sonntag noch bemalt wird? Warten wir es ab…
31.07.2024
SPANNUNG! Heute war Abschlussstaffel bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen. Da leider nicht alle Kader verletzungsbedingt bzw. zur Schonung laufen konnten, wurden zwei Staffeln durch Betreuer aufgefüllt. Zwei zusätzliche Betreuerstaffeln wurden ebenfalls aufgestellt und zusätzlich nahmen auch zwei slowenische Teams teil. Gelaufen wurde in einer Dreier-Staffel, wobei dieses Mal die Länge der Strecken von Staffel zu Staffel variierte. Ja, die sportliche Leitung hat sich für dieses Jahr einen neuen Modus ausgedacht. Abhängig von der jeweiligen Leistung der Sportlerin und des Sportlers waren die Strecken angepasst. Mit einer Zielzeit von ca. 15 min à Strecke hatten daher alle Staffeln gleichermaßen die Möglichkeit den Sieg zu erringen. Und dieses Mal waren auch nicht zwei Läufer zeitgleich im Wald, sondern jeweils ein/e Läufer:in lief, während die Teamkolleg:innen im WKZ warteten. Das Wettkampfgelände befand sich dort, wo am Tag zuvor der Mannschafts-OL stattgefunden hatte. In leicht belaufbarem Gelände, mit vielen Höhenmetern, aber auch einigen Wegen und Pfaden heizten unsere TL-Teilnehmer:innen durch den Wald, vorausgesetzt man verlor nicht die Orientierung. Da das WKZ auf einer steiler abfallenden Wiese umgeben von Hochwald lag, waren die Anfeuerungsrufe und -musik weithin zu hören. Es wurden viele gut gelaunte Gesichter gesehen und tatsächlich waren alle so konzentriert, dass von den 14 Staffeln keine einzige mp gemacht hat. Cool!!!
Anschließend ging es zurück zum Quartier zum Mittagessen. Nach einer kleinen Pause und anschließendem Obstsnack (und ja, wieder Kekse und Eis) fuhren die meisten zum Baden an die nun schon öfter besuchte Fluss-Badestelle. Nach Rückkehr, Abendessen, Stabi und Dehnung mit anschließendem Glockengeläut der nahegelegenen Kirche pünktlich um 20:46 Uhr gab es noch die Siegerehrung zur Abschlussstaffel. Der morgige Tag wird bis zum Nachmittag ein Ruhetag sein, dann startet der Cerkno-Cup mit dem Sprint in Idrija.
PS: Eine alte Karte von Idrija findet sich im Netz und auch bei Livelox wird man fündig.
30.07.2024
Der Morgen begann mit strahlendem Sonnenschein sowie einem Geburtstagsständchen für Karl, der heute seinen 15. Geburtstag feiert. Nach der weiteren üblichen Morgenprozedur starteten fast alle zum vorletzten Training: Mannschafts-OL., wobei sich alle Kader vor Abfahrt wieder zur Zählung aufstellen mussten (dieses Mal nach Mannschaft). Das Trainingsgebiet lag gar nicht so weit von unserem Quartier entfernt, nur ca. 10 min schraubte sich die Kleinbus-Kolonne den Berg hinauf. Am Ziel angekommen hieß es umziehen und zum Start laufen. Eigentlich hatte dieses Training schon eher Wettkampfcharakter und soll vielleicht auch auf die anstehenden Tage vorbereiten. Der Wald war hinsichtlich der Belaufbarkeit deutlich besser als der gestrige Tag, d.h. keine Steine und kaum Unterbewuchs. Allerdings ging es ordentlich rauf und runter. Es gab insgesamt zwei Runden mit jeweils einem separaten Start: Im Prinzip ging es einmal hin und dann wieder zurück. Zwar hörte man das eine oder andere Mal von längeren Wartezeiten am Endposten, aber unglückliche Gesichter waren nicht zu sehen. Neben den Athlet:innen stellten auch die Betreuer zwei Mannschaften auf, allerdings gelang es nur einer Mannschaft alle Posten korrekt zu lochen. Keine Ahnung, was da passiert ist.
Nun ja, zum Mittag waren wir wieder zurück im Quartier, wo uns schon ein leckeres Mittagessen erwartete. Gegen 14:00 Uhr sind große Teile des Teams noch einmal an die herrliche Badestelle am Fluss nach Slap ob Idrijci gefahren, wo alle Badelustigen eine wunderbare Erfrischung im ganz klaren Wasser genießen konnten. Der Tag war jedoch noch nicht vorüber, ein ganz spannendes und allseits beliebtes 😜 Training stand noch auf dem Plan. Bisher durfte man aber nicht laut darüber sprechen, es war quasi ähnlich zu Harry Potter und dem Namen, der niemals genannt werden darf. Daher flüstere ich an dieser Stelle nur: B…, Be…, Ber…, Bergsprint. Da haben sich einige Betreuer aber eine tückische Strecke ausgedacht. Der Start befand sich am Endposten des Nacht-OLs. Von dort ging es erst leicht, dann etwas steiler bergauf. An einem Häuschen folgte eine scharfe Linkskurve mit moderaten Anstieg, bevor es die letzten Meter steil quer über ein Wiese bis auf einen Parallelweg, wo sich auch das Ziel befand, ging.
Wahnsinn und großer Respekt, wie sich alle hochkämpften. Die Siegerzeit bei den Jungs stand bei 58 Sekunden, bei den Mädels bei 1:20. So manch einer von den Jungs stellte sich noch ein zweites Mal der Herausforderung und wurde durch die Anfeuerungen der am Ziel Wartenden noch zusätzlich angestachelt. Auslaufen war nach diesem kurzen, aber intensiven Event Pflicht, aber es waren ja noch ein paar Minuten bis zum Abendessen mit Kaiserschmarren und Apfelmus. Hmmm, lecker! Um 20:00 Uhr fand Stabi und Dehnung statt und anschließend wurden die Teams für die morgige Abschlussstaffel ausgelost. Es war wirklich toll zu sehen, dass Groß und Klein sich ganz selbstverständlich zusammenfanden, kein Gemecker oder lange Gesichter, die Stimmung im Team ist also super. Und natürlich sind wir schon gespannt auf die morgige Abschlussstaffel!
29.07.2024
Heute war noch einmal ein recht intensiver Tag mit zwei Trainings, wobei der Tag im Allgemeinen recht entspannt begann: Frühstück um 8:00 Uhr. Leute, das ist jetzt schon die zweite Woche unseres Trainingslagers. Die Zeit vergeht einfach viel zu schnell. Nächste Woche soll schon die Schule wieder starten? Ähh, das sage ich lieber nicht zu laut. Nun ja, um 9:30 Uhr war Start zum gleichen Parkplatz wie zur Schleppstaffel (Rupe) . Nach einem abendlichen Gewitter war es heute im Gegensatz zu den vergangenen Tagen doch recht frisch, so dass man gut daran tat, wahlweise ein Jäckchen oder einen Hoodie dabei zu haben. Das erste Training waren Staffelstarts. Als eine am Parkplatz Wartende sah man zufriedene, weniger zufriedene und ganz zerknirschte Gesichter. Man erzählt sich, dass 7 Starter gleich den ersten ungegabelten! Posten länger Zeit gesucht haben, andere minutenlang im Wald rumstanden, weil Mitläufer sehr lange zum Ziel brauchten, aber auch, dass es schnelle Läufer und Läuferinnen gab. Bei den Staffelstarts ist eben der Druck etwas größer, so dass im Stress manch einer doofe Fehler gemacht hat. Dennoch war es insgesamt ein wichtiges und gutes Training, dass den Läufer:innen ihre (Un)Fähigkeiten aufzeigte.
Nach einer ausgiebigen Mittagspause fand am Nachmittag Partner-OL statt. Groß mit Klein könnte man auch sagen: Der/die jüngere Laufpartner:in war „Schüler:in“, der/die ältere Laufpartner:in war folglich Lehrer:in. Reh, Fuchs und Hase werden sich gewundert haben, welch’ lustigen Teams quatschend durch den Wald liefen. Und auch der eine oder andere Betreuer hatte sich gewissermaßen auf Beobachtungsposten begeben, wobei einer fast völlig inkognito blieb, wenn die OL-Schuhe ihn nicht verraten hätten. Der Wald war wieder herrlich, so etwas wünschte man sich in Deutschland, physisch anstrengend und man muss hier immer hochkonzentriert bleiben. Noch vor Ort gab es eine Runde Dehnung, so dass wir entspannt ins Quartier zurückkehrten, wo uns wieder ein warmes Abendessen erwartete. Apropos Essen, das Team und das Essen sind super, so dass niemand hungrig bleiben muss. Nur die Lunchpakete sind nicht ganz so üppig, so dass wir noch Obst und Gemüse und ja, auch Kekse, nachkaufen. Nach dem Essen trafen sich alle Gruppen zur Auswertung, was Dank Livelox auch wirklich interessant und erhellend war.
28.07.2024
Wieviele Eltern haben ihre Kinder beim Sachenpacken mit folgendem Hinweis unterstützt?: „Du kannst doch nicht nur mit Latschen und OL-Schuhen ins Trainingslager fahren! Nimm bitte noch ein paar ordentliche Schuhe mit.“
Recht so, denn heute, am Ruhetag, waren „feste Schuhe“ gefordert. Ich zitiere den Cheftrainer bei der Vorabendbesprechnung: „Ich will da niemanden in Latschen oder Flip-Flops herumlaufen sehen.“ Bis auf eine Ausnahme hat es auch bei allen funktioniert. 🫣 Bei jener Abendbesprechung wurde auch die letzte Kaderathletin begrüßt, die nun zu uns gestoßen ist, sowie ein weiterer Betreuer. Dafür wurden 3 Betreuer verabschiedet, die sich am frühen Morgen gen Heimat aufmachten, um dort ihrem eigentlichen Leben (Beruf etc.) nachzugehen.
Um die Regeneration anzukurbeln wurde den großen und ambitionierten Sportler+Innen nahe gelegt, vor dem Frühstück (8.30 Uhr) ein lockeres Ründchen zu laufen, wovon überraschend umfangreich Gebrauch gemacht wurde.
Um 10.00 Uhr ging es in die Busse und auf eine lange Autofahrt zu einer der beeindruckendsten Höhlen in Slowenien und ganz Europa, die Škocjan-Höhle (https://www.park-skocjanske-jame.si/en). 12.00 Uhr hatten wir eine Führung gebucht, die am historischen Höhlenende begann. Hier war schon viel Platz für den ganzen Trupp und es konnten riesige Stalagmiten bestaunt werden, die seit 350 000 Jahren wachsen und in ca. 150 000 Jahren den entsprechenden Stalaktiten erreicht haben werden und dann sollten wir gern wiederkommen und das bestaunen … mal sehen. Je tiefer wir in die Höhle kamen, umso unglaublichere Räume taten sich auf, die über Jahrtausende von dem Fluss Reka ausgespült wurden. Die einstündige Führung bei ca 12 °C Höhlentemperatur (leider sind in der Höhle keine Fotoaufnahmen erlaubt) endete am natürlichen Eingang und Zufluss und setzte sich in einer noch 2,5 km langen Wanderung durch die zerklüftete Umgebung mit weiteren kleineren Höhlen bis zu unserem Ausgangspunkt fort. Da wir auf diesem Teil der Wanderung wieder Außentemperaturen von über 30 °C ausgesetzt waren und es zudem ordentlich bergan ging, schwitzten vor allem die Betreuer wie bei einem echten Training, was die angestrebte Regeneration zumindest in Frage stellte. Was könnte Abhilfe schaffen? Natürlich: baden gehen. Also wurde eine Badestelle herausgesucht und nach Melone-, Apfel-, Keksverköstigung dort hin aufgebrochen. Abendessen gab es wieder im Quartier und dann, als die festen Schuhe wieder in den Schuhraum gepfeffert wurden und alle satt waren kam endlich, endlich etwas Regen vom Himmel und damit Abkühlung für die nächsten Trainingstage.
27.07.2024
Wer heute morgen vor 7:00 Uhr bereits irgendwo draußen rumgeisterte, musste sich doch tatsächlich ein Jäckchen anziehen, wenn er oder sie nicht bei 18°C frösteln wollte. Bereits um 7:30 Uhr war Frühstückszeit, da uns heute noch einmal ein anstrengender Tag mit zwei Trainings erwartete: Gedächtnis-Stern-OL und Postennester. Start war wieder in der Nähe des Skihangs von Sorica und auch das Lager war an gleicher Stelle wie ein paar Tage zuvor bei den O-Intervallen. Verteilt im wunderbaren feinkupierten Wald hatten die Postensetzer drei Sterne vorbereitet, einen kleinen, einen mittleren und einen großen, jeweils abhängig von der Streckenlänge.
Die Aufgabe für die Athlet:innen bestand darin, von einem Start, der in der Mitte des Sternes lag, sich einen Posten auf der Karte anzuschauen, sich die Route dorthin einzuprägen, um dann ohne Karte den Posten anzulaufen, wobei der Kompass natürlich eingesetzt werden durfte, sollte, musste. Dabei galt es markante Punkte auf der Route im Gedächtnis zu behalten, z.B. vom Start südwestlich durch das Tälchen, auf eine Höhe, dort rechts unterhalb einer Felswand vorbei, nächste Senke oder ähnlich. Das Training wurde richtig gut von allen bewältigt, so dass die Sportler:innen und Trainer:innen sehr zufrieden waren und wir gegen 12:00 Uhr die wohlverdiente Mittagspause einlegen konnten. Das nächste Training sollte erst um 14:30 Uhr starten, so dass genügend Zeit zum Ausruhen und Spielen blieb.
Bei den Postennestern am Nachmittag gibt es wie beim normalen OL eine vorgebene Strecke, die nach dem Start zunächst jeweils eine längere Postenverbindung aufweist, die zu mehreren Posten führt, die relativ nah beieinander stehen, den sogenannten Postennestern. Innerhalb des Postennests dürfen die Posten frei, also in keiner vergebenen Reihenfolge angelaufen werden. Hat der/die Läufer:in das Postennest vollständig absolviert, folgte wieder eine längere Postenverbindung zum nächsten Nest usw.
Auch dieses Training verlief im Großen und Ganzen ziemlich gut, allerdings zeigte es einigen OLern auch ihre Grenzen auf. Nach der Rückkehr folgte zunächst das Abendbrot, was wieder sehr lecker war, und die Dehnung, die heute netterweise von Lennart (+Niklas+Jakob) angeleitet wurde, bei die eigentlich Verantwortliche noch schnell in den nahegelegenen Supermarkt fahren musste, um u.a. Eis für alle zu holen.
26.07.2024
Auf einen Morgen mit Frühstück im schönsten Sonnenschein folgte einmal mehr eine Serpentinenfahrt auf die 5. Karte des Trainingslagers – „Rupe“. Es gab wieder Dolinengelände – diesmal etwas weniger grün als am ersten Trainingstag, aber natürlich wieder mit ordentlich Höhenmetern. Das Thema des Tages: Wieland-Spezial-Schleppstaffel. In Zweier-Teams wurde eine Runde mit zwei Posten in jeweils entgegengesetzter Richtungen gelaufen. Den ersten Posten jeder Runde hängte man selber, fand hoffentlich am zweiten die „Hinterlassenschaft“ des Partners, und dann ging es „Full Speed“ ins Ziel. An Kreativität für die Posten-Markierung gab es kaum Grenzen. Es wurden Warnwesten gesichtet und Läufer mit freiem Oberkörper die ihr „letztes Hemd“ oder „Socken“ jeweils beim Markieren opferten. Wenn man als Erste/r da war, freute man sich natürlich – dies ging mit immer längerem Warten auf den/die Partner:in mehr und mehr in „Uups, hab ich den Posten wirklich richtig gehängt“ über. Denn warum dauert das denn nur so lange?? Am Ende kamen alle gut durch und die angebotenen Schleifen wurden wider Erwarten fast alle abgespult.
Nach einem Pizza-Mittagessen im Quartier war wieder Baden angesagt (Lokalität siehe Mittwoch). Das hohe Sprungbrett hatte an Attraktivität nicht eingebüßt. Mit etwas länger werdenden Schatten und etwas sinkenden Temperaturen unter 30°C konnte dann auch die Dehnungs-Session durchgeführt werden – für schweißtreibenden Stabi-Übungen fehlte der Elan bei Anleitenden und Angeleiteten bzw. schlichtweg die Zeit, denn irgendwann rief ja das Abendbrot.
Der Tag fand seinen Abschluss bei einem Rock-Konzert auf dem Cerknoer Marktplatz mit verträglicherer Musik als beim letzten Musikevent und lud sogar zum Tanzen ein. Fast der ganze Betreuerstab und einige ältere Kader genossen das Ereignis, wobei vor allem letztere durch aktive Bewegung auffielen, die an einer physischen Ausbelastung im Training zweifeln ließen.
25.07.2024
Heute wurde es schnell: am Vormittag fand direkt am Quartier ein Sprint statt. Künstliche Sperren, verwinkelte Gassen, Bewacher, aber alle kamen doch ganz glücklich ins Ziel. Das Gelände und auch die Bahnen waren sehr schön. Aber, ups, sechs Kader und tatsächlich auch ein Betreuer, ts, ts, ts haben leider einen Fehler gemacht.
Zugegebenermaßen fällt es der Autorin heute schwer, aussagekräftige Aussagen zum Nachmittagstraining zu treffen, was jedoch nicht daran lag, dass die Sonne und die im Allgemeinen hohen Temperaturen zum Gedächtnisverlust geführt haben. Nein, nein gleich zwei Kader sind heute noch zum Trainingslager angereist, wobei deren Zielpunkt aber leider nicht Cerkno war. So fuhr ein weißer LOL-Bus einmal am Nachmittag nach Most na Soči und kehrte dann ins Quartier zurück. Dort angekommen erlebten die drei Insassen noch die Zieleinläufe der letzten Staffeln, nahmen aber eine leichte Verstimmung im Team wahr. Was war denn da passiert? Dabei hatte doch der LOL-Bus extra Eis mitgebracht, um den Nachmittag zu versüßen. Hmm, die Erklärung kam sogleich: es haben soooo viele Staffel mp gemacht (8 von 15 Staffeln). Häh? Okay, es war ganz schön gemein zwei Endposten zu setzen, die nur 15 m voneinander entfernt waren. Aber was war doch eine der wichtigen Regeln beim Sprint? POSTENCODE!!! Üblicherweise wird darauf explizit hingewiesen bzw. es bei den Kadern vorher abgefragt. Wer hat das bloss dieses Mal nicht getan? 🤔 Etwas irritiert verließ der LOL-Bus daher lieber den Ort des Geschehens – aber nicht bevor noch schnell das Absperrband wieder in der Tüte verpackt war – und fuhr erst in die Berge hinauf, dann wieder hinunter in die Ebene in Richtung Ljubljana, um einen weiteren Kader in Kanj abzuholen. Nach der Rückkehr ins Quartier am Abend war dann jedenfalls erst mal keine Rede mehr von dem offenbar etwas verkorksten Nachmittag.
24.07.2024
Ruhetag! Die Betonung liegt auf Tag, denn am späteren Abend startete der Nacht-OL. Den Vormittag verbrachten die Kader nach einem späten Frühstück um 8:30 Uhr individuell mit lockeren Laufrunden oder einfach nur mit Chillen. Bis mittags konnten Anträge auf Änderung der Teams gestellt werden. Dass die Kader durchaus kreativ waren, zeigen die Anschreiben deutlich.
Nach dem Mittagessen – es gab irgendetwas mit Nudeln – sind wir an eine Badestelle an den Fluss Idrijca gefahren. Das war vielleicht mal toll! Sonne, Sprungbrett vom Felsen (vielleicht 2-3 m?), Sprungbrett von der Brücke (vielleicht 7m?), klares und nicht zu kaltes Wasser mit der Möglichkeit inmitten des Flusses noch den einen oder anderen Felsbrocken zum Ruhen und Tanzen 🙂 zu finden… es war wie im Urlaub.
Und einen kleinen Nachmittagssnack mit Nektarinen, Wassermelonen und Keksen gab es obendrein dazu. Leider waren offenbar nicht alle Betreuer rechtzeitig beim Snack und mussten sich mit den Melonenresten zufrieden geben? Oder sollten doch einfach nur die letzten Reste des süßen Melonenwassers besser nicht verloren gehen? Wie auch immer, nach einigen Stunden Badespaß sind wir pünktlich zum Abendessen wieder im Quartier eingetroffen. Ab 21:30 Uhr war Nullzeit zum Nacht-OL. Mann o Mann, der Weg zum Start hatte es schon in sich, es mussten bereits einige Höhenmeter absolviert werden. Einen mittleren Schreck erlebten einige Kader, die mit der Abwehrbereitschaft von Erdwespen Bekanntschaft machen mussten, indessen keine Spur von Elchen, Bären, Geistern oder Kobolden zu sehen war. Puh, danke an alle auch im Urlaub und noch zu später Stunde erreichbaren Ärztinnen, die uns wirklich sehr unterstützt haben, so dass alles noch glimpflich abgelaufen war. Insgesamt wurde der Nacht-OL von den Kadern und Betreuern folgendermaßen bewertet: spaßig, irre steil, unterhaltsam, dunkel, fatal, schnell, verwirrend, bergig, panisch, schön, ungewöhnlich einfach und leider alte Karte.
23.07.2024
Der Tag begann wahlweise mit Mückengesumme im Ohr, dem Hahnenkrähen ab 5:00 Uhr oder mit dem Kirchengebimmel um 6:45 Uhr, also völlig normal. Aber halt, es war verdächtig ruhig im Haus, zu ruhig. Verschlafene Gesichter kamen um 7:25 Uhr zum Frühstück, aber etwas stimmte nicht. Ist das Service-Team etwa von den durchs Haus wabernden Duftwolken, welche die OL-Schuhe verströmen, in Ohnmacht gefallen? Zum Glück nein, aber der Caterer hat sich leider in der Zeit vertan und noch nicht geliefert, so dass die Kader (Anm. d. A.: wir haben immer noch kein grün-weißes Kader-Kater-Maskottchen!) nochmals 1 h in Tiefschlaf versinken bzw. schon ihre OL-Sachen packen konnten, denn das Frühstück wurde nun auf 8:30 Uhr verschoben.
Abfahrt zum ca. 30 km entfernten Training an den Skihang von Sorica war kurz nach dem Frühstück um 9:30 Uhr. Einige Betreuer:innen wie auch Kader hatten bei Ankunft ein kleines déjà-vu, denn am Skihang fand eine der Etappen des OOcup 2016, als wir das letzte Mal im Trainingslager in Slowenien waren. Vom Parkplatz führte uns der Weg in unser Trainingsgebiet aber in die entgegengesetzte Richtung weg vom Skihang ca. 1 km in den Wald. O-Intervalle standen auf dem Programm, d.h. verschiedene kurze Strecken standen zur Auswahl, die am Vormittag und am Nachmittag zu laufen waren. Das Gelände war sehr diffizil und geprägt von einem sehr steinigen Untergrund mit steilen Hängen, Felswänden, vielen Tälchen und natürlich wieder von den typischen Dolinen, von denen einige sehr eindrucksvoll waren. Die Läufe waren daher physisch sehr anspruchsvoll und zudem ist die hohe Luftfeuchtigkeit gepaart mit der sehr warmen Luft immer eine kleine Herausforderung. Es gab zwei Optionen, die Strecken zu bewältigen: die jeweiligen Strecken zunächst langsam zu laufen, d.h. sich auch kniffelige Stellen genauer anzuschauen oder die jeweiligen Strecken von Anfang an schnell zu laufen, auch auf die Gefahr hin, dass Fehler gemacht werden.
Nach der ersten Trainingseinheit wurde ein Mittagspause eingelegt, die zweite Trainingseinheit erfolgte ab 15:00 Uhr, nunmehr aber leider mit leichten Regen, allerdings wurden wir zum Glück von einem Gewitter verschont, hörten es aber in einiger Entfernung deutlich grummeln. Abhängig davon, welche Option zur Streckenbewältigung am Vormittag gewählt wurde, wurden am Nachmittag die gleichen Strecken von den Läufer:innen nun schnell absolviert oder es wurden sich die Stellen, an denen Fehler gemacht wurden, nun in langsamen Tempo genauer angeschaut. Das Feedback war sehr positiv und es entwickelte sich sich in einigen Gruppen doch ein gewisser Ehrgeiz. Nach dem Lauf konnten sich alle Läufer:innen mit einen kleinen Obstsnack stärken, bevor wir uns wieder in Richtung Quartier aufmachten. Nach dem Abendbrot gab es für alle noch eine Dehnungseinheit mit Schwerpunkt Rücken/Wirbelsäule und Beine/Po, auf Stabi wurde aber wegen der erhöhten Beanspruchung während der Trainings verzichtet.
22.07.2024
Zwar sind wir im OL-Trainingslager unterwegs, dennoch kann etwas Kultur vielleicht auch nicht schaden. Trolle gibt es hier keine, aber einige merkwürdige Gestalten, die als geschnitzte Figuren in der Stadt zu sehen sind. In Cerkno ist der Karneval sehr populär und gehört seit 2012 zum kulturellen Erbe von Slowenien. Der Karneval wurde vermutlich auch deshalb in unserer Unterkunft thematisiert, denn alle Zimmer tragen den Namen einer lokalen Karnevalsfigur, hinter deren Namen sich in etwa folgende Figuren verbergen:
Star = der alte Mann / Lamant = der Teufel / Laparjeu = der Koch / Tierjest = die Totenseele / Hrastau = Krankheit / Licnat = der Hirte / Kasewa = die alte Frau mit betrunkenem Ehemann / Smrikau = der Fichtenmann / Kazuhau = der Fellmann / Slamnat = der Strohmann / Brslanau = der Efeumann / Marjetica = das Gänseblümchenmädchen / Gaspa = die Herrin / Gaspud = der Herr
Heute morgen um 8:00 Uhr ward so ’ne Art Kaffee gemacht und das Frühstück rief. Das Punkkonzert, das doch keines war, sondern ein Metal-Hardcore und irgendwas-Konzert, endetete schneller als gedacht, so dass die meisten doch einigermaßen ausgeschlafen wirkten. Um 9:30 Uhr standen alle abmarschbereit vor dem Haus, die Aufstellung erfolgte dieses Mal nach Teams, denn für das heutige Training stand Routenwahl-OL auf dem Programm.
Die Anfahrt an den Skihang von Cerkno gestaltete sich allerdings schon etwas schwierig, da Google Maps die Busse über verschiedene Routen zum Zielpunkt führte, wobei eine Route schon mal nicht funktionierte, weil schlichtweg der Weg endetet bzw. nicht mehr befahrbar war. So viel zum Thema Routenwahl… nach Verspätung fanden aber alle den Parkplatz. Schnell noch umziehen und dann ging es auch schon los. Die Aufgabe der Zweier-Teams war es, zwei verschiedene Routen zum Posten zu erkennen und dann entsprechend zu laufen, wobei natürlich jedes Teammitglied nur eine Route zu laufen hatte. Somit konnte das Team, das im Idealfall gleich stark war, die jeweiligen Routen direkt miteinander vergleichen. Das Gelände war eigentlich ein Träumchen: schöner Hochwald, steile Hänge, traumhafte Aussicht in Richtung Triglav, der allerdings etwas in Wolken gehüllt war, tolle Bergwiesen, viele kleine Flüsschen bzw. Flussbettchen und bombastisches Wetter.
Nun ja, heute konnte jeder statt Sternenhimmel… „Höhenmeter, Höhenmeter ,oho“ singen. Es wurde gelaufen, gewandert, gejapst, geflucht, aber am Ende waren dann doch alle glücklich im Ziel. Zum Mittagessen waren wir dieses Mal im Quartier, so dass der Nachmittag für Erholung und Auswertung genutzt werden konnte. Und falls sich schon jemand gewundert haben sollte, dass wir nur OL-Training machen, nein, nein, heute fand noch vor dem Abendessen die obligatorische Stabi mit anschließender Dehnung statt.
21.07.2024
Mit fröhlichem Gebimmel der Kirchenglocke wurden vermutlich spätestens um 7:00 Uhr alle Teilnehmer:innen geweckt. Die Nacht brachte tatsächlich etwas Abkühlung in den Räumen, so dass hoffentlich alle gut schlafen konnten. Ab 7:30 Uhr gab es Frühstück, das in diesem Trainingslager von der Crew des Schulzentrums gezaubert wurde, d.h. auch die Betreuer konnten quasi fast ausschlafen. Nach Frühstück, Ansage von Gustav, Zähneputzen, Klamotten packen etc. brach um 9:00 Uhr der ganze Tross zum Training in die Nähe von Črni Vrh ca. 45 Fahrminuten entfernt von Cerkno auf, natürlich nur nach dem üblichen Durchzählen der Kader, wobei die Körpergröße ausschlaggebend für die Aufstellung ebendieser war.
Der Tag versprach uns schönstes Sommerwetter, so irgendetwas zwischen 26-30 °C. Vier große Kanister mit kalten Getränken wurden noch zusätzlich eingepackt, damit niemand an Durst leiden musste, wenn die eigenen Trinkflaschen bereits ausgetrunken waren. Das Ziel der heutigen Trainings war es vor allem sich zunächst mit dem Wald vertraut zu machen. Sophie hat das Beste aus der leider 5 Jahre alten Karte rausgeholt und einen wunderbaren Score-OL für alle vorbereitet. Nach dem ersten Training verbrachten wir die Mittags- und zugleich Erholungspause im Schatten einiger Bäume in unmittelbarer Nähe zum Parkplatz.
Das Schulzentrum hatte für uns Lunchpakete vorbereitet, die wir in großen Kisten zum Training mitgenommen haben, später sollte noch einiges an Obst, das wir vorbereitet hatten, folgen. Gegen 14:30 Uhr fand im gleichen Gelände ein Linien-OL statt, den Tomi vorbereitet hat. Die Line führte immer wieder an diesen für Slowenien typischen Dolinen vorbei, steinige Hänge prägten das Gesamtbild. Da es auch hier ausgiebig geregnet hatte, war der Wald entsprechend krautig bewachsen. Bei einer Doline hat vermutlich der/die eine oder andere sicherlich auch mal genauer hingeschaut, da diese so irre tief war, dass der Boden von oben nicht zu erkennen war. Im Ziel angekommen durfte besagtes Obst gesnackt werden, bevor alle in Richtung Flussbadestelle nach Kurn’k starteten. Wunderbar klares und frisches Wasser wartete auf uns und sorgte für ordentlich Abkühlung und Spielspaß. Nun ja, der Tag ist noch nicht vorbei, gleich gibt es Abendessen… Nudelsalat, Chicken-Nuggets, Brot und Pflaumen.
Den Höhepunkt des Tages bildet jedoch ein Punk-Konzert direkt vor der Tür. 🤪
20.07.2024
Juhu, das Trainingslager startet, naja, wohl eher erst einmal die Anreise zum Trainingslager. Es wird erzählt, dass diverse Gruppen in Dresden am frühen Morgen aufbrachen, andere aber bereits aus verschiedenen Ecken in Slowenien nach Cerkno anreisten. Entsprechend unterschiedlich war auch die Ankunftszeit der Reisenden: die ersten erreichten bereits kurz nach 15:00 Uhr, die letzten gegen 19:30 Uhr das Ziel.
Der erste Eindruck vom Quartier, dem Ort und der Region ist bombastisch. Inmitten eines Tals umgeben von wunderbaren Bergen liegt das Schulzentrum. Die Zimmer sind alle gleich und doch individuell mit Spanplatten ge- und verbaut. Die Hitze der vergangenen Tage ist noch deutlich spürbar, aber die Nächte werden hoffentlich Abkühlung bringen.
Für heute hieß es zunächst die Zimmer beziehen, sich irgendwie zusammenraufen und frohgemut auf den morgigen und die nächsten OL-Tage schauen.